by Andre published vor 2 Monaten
Diversität in Unternehmen ist nicht nur ethisch und sozial von Vorteil. Sie führen auch zu einer deutlich besseren finanziellen Performance. Die McKinsey-Studie „Diversity Matters Even More“ belegt, dass Unternehmen mit divers besetzten Teams eine um 39 % höhere Wahrscheinlichkeit haben, ihre finanziellen Ziele zu übertreffen. In einer zunehmend komplexen und wettbewerbsintensiven Geschäftswelt sind diverse Perspektiven und Erfahrungen der Schlüssel zu Innovation und nachhaltigem Wachstum.
Umsetzung vom Konzept Diverstität stockt
Studien zeigen auch, dass Unternehmen sich zunehmend der Bedeutung vom Konzept der Diversität und Inklusion bewusst werden, jedoch noch vor hohen Hürden stehen für die Umsetzung. Ein häufiges Problem ist der mangelnde Rückhalt durch die Führung. Der fehlende Wille zur Umsetzung hat oft mit fehlenden Daten zu tun. Doch die wahrscheinlich grössten Hürden sind die notwendigen, finanziellen und personellen Ressourcen.
Recruiting als Schlüssel
Eine zentrale Rolle bei der Umsetzung vom Diversity-, Equity- und Inclusion Konzept (DEI) in Unternehmen spielt das Recruiting. Durch ein gezieltes und inklusives Recruiting stellen Unternehmen sicher, dass Vielfalt von Anfang an in der Belegschaft verankert ist. Dies bedeutet, dass diverse Perspektiven, Hintergründe und Erfahrungen in die Organisation eingebracht werden, was die Grundlage für eine inklusive Unternehmenskultur bildet. Eine Analyse von Catapult zeigt, dass Unternehmen, die ihre DEI-Ziele klar kommunizieren und umsetzen, ihre Markenreputation verbessern und als Arbeitgeber der Wahl gelten.
Rekrutierungsprozesse anpassen
Konventionelle Rekrutierungsverfahren, neigen dazu, Diversität zu verhindern. Hier einige Beispiele von bewerbenden Personen, welche mit hoher wahrscheinlich für ein Vorstellungsgespräch und damit für eine Anstellung nicht berücksichtigt werden:
- - ein zu niedriges oder zu hohes Alter
- - keine oder zu kurze Berufserfahrung
- - fehlende Branchenerfahrung
- - unkonventioneller, nicht geradliniger Werdegang
- - Lücken im Lebenslauf
- - aufgrund der ethnischen und kulturellen Herkunft
- - suboptimales Portrait-Bild oder orthografische Fehler im Lebenslauf
- - zweifelhaftes Motivationsschreiben usw
Smarter Recruiting
Mit Smarter Recruiting werden die Stärken von zwei verschiedenen Welten vereint: Eignungsdiagnostik und künstliche Intelligenz (KI). Das Resultat dieser Kombination ist eine erhebliche Effizienzsteigerung des Recruitings. Aber nicht nur das. Smarter Recruiting ermittelt von allen Personen, die sich beim Unternehmen bewerben, zuerst die Soft Skills. Dieses digitalisierte Verfahren gewährleistet eine maximale Objektivität und Zuverlässigkeit. Ein umfassender Profilvergleich ist nicht nur von einigen wenigen möglich, sondern von allen Personen, die sich beim Unternehmen bewerben. Smarter Recruitung bietet sich darum an, als effiziente Lösung für die Herausforderungen der Umsetzung des DEI Konzeptes. Es hilft Unternehmen nicht nur zu einer vielfältigeren und inklusiveren Belegschaft, sondern auch zu besseren Geschäftsergebnissen und einer stärkeren Arbeitgebermarke.
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Quellen und Bildnachweis (Titelbild):
https://www.mckinsey.de/news/presse/2024-03-06-diversity-matters-even-more
https://diversio.com/industries/dei-human-resources/
https://letscatapult.org/the-current-state-of-workplace-dei-strategies-for-sustained-impact/