Vom Arbeitskräftemangel gebeutelte Unternehmen greifen oft zu fragwürdigen Active Sourcing Strategien. Da wird das Image vom Unternehmen gerne mal kreativ zusammengebastelt - mit wenig Rücksicht auf die Wahrheit. Bewerbende werden mit übertriebenen Versprechungen angelockt. Allerdings riskieren Unternehmen damit ihren Ruf.
Wenn am Schreibtisch ein gewünschtes Image gebastelt, daraus abgeleitet dann bunte Bilder und hochwertige Videos von ganzen Teams zu produziert werden, die nur Friede, Freude und Eierkuchen ausstrahlen, aber nichts mit der Realität zu tun haben, am Ende potentielle Mitarbeitende mit falschen Versprechungen umgarnt werden, wird das Arbeitsverhältnis mit hoher Wahrscheinlichkeit weder besonders produktiv noch nachhaltig sein. Mehr dazu in der Kolumne von Uwe P. Prof. Dr. Kanning, Wirtschaftspsychologe an der Hochschule Osnabrück
Die Arbeitgebermarke macht den entscheidenden Unterschied im Wettbewerb um die besten Fach- und Führungskräfte. Es geht darum, die Stärken eines Arbeitgebers zu betonen aber Herausforderungen nicht zu verschweigen. Die Unternehmenswerte sollten nicht nur auf der Webseite stehen, sondern im Unternhemen gelebt werden. Talente suchen heute nicht nur einen Job, sondern auch die kulturelle Passung. Am Anfang steht die Nutzer-Erfahrung als bewerbende Person. Unternehmen sollten den Bewerbungsprozess maximal transparent machen und kontinuierlich über den aktuellen Stand informieren, um Vertrauen zu schaffen.
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